Schubert in Wien

13. – 16. November 2025 | Musikverein Wien, Goldener Saal

Einer der beeindruckendsten Konzertsäle der Welt

Für unsere Auslandspremiere entdecken wir Kompositionen in ihrem Entstehungsumfeld. In der jeweiligen Kulisse lassen wir uns von der Atmosphäre der Stadt inspirieren. Die Reihe beginnt mit einem Paukenschlag: im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

In Wien komponierte Franz Schubert seine große Messe in Es-Dur. Unter der Leitung des renommierten Dirigenten Heinz Ferlesch treffen sich unsere internationalen Sängerinnen und Sänger im Wiener Musikverein, um eine einzigartige musikalische Erfahrung zu schaffen.

Diese internationale Gemeinschaft aus Chören, Ensembles und Sänger:innen aus der ganzen Welt ist weit mehr als eine musikalische Veranstaltung, Es ist auch eine Inspirationsquelle, die Menschen dazu ermutigt, ihre Leidenschaft für Musik zu teilen und über kulturelle Grenzen hinweg zu verbinden.

Willkommen in Wien!

Wollen auch Sie Teil davon sein?

Die Veranstaltung ist offen für Sängerinnen und Sänger, die sich individuell anmelden sowie für Chöre und Ensembles, die sich als komplettes Ensemble oder Teil eines Ensembles mitwirken können.

Anmeldungen sind jetzt geöffnet.
Hier sind alle Informationen für Ihre Mitwirkung.

Was wird gesungen?

Franz Schuberts letzte große Messe, die Messe in Es D 950
Ein Werk voller abwechslungsreicher Dramatik und bekenntnishaftem Ausdruck.
Die Es-Dur-Messe entstand im Juni und Juli des letzten Lebensjahres Schuberts (1828). Die Uraufführung fand am 4. Oktober 1829 in der Pfarrkirche „Heilige Dreifaltigkeit“ in Wien-Alsergrund statt.

Wer leitet das Projekt?

Heinz Ferlesch, der künstlerische Leiter der Wiener Singakademie.
Herr Ferlesch hat mit dem Requiem von Mozart im Oktober 2023 ein beeindruckendes Projekt mit CHORALSPACE in Berlin geleitet. Wir freuen sehr auf das Wiedersehen in Wien.

Wo finden die Proben und das Konzert statt?

Alle Proben und das Konzert finden im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins statt.
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung finden zusätzliche Chorauftritte in der Votivkirche und in der St. Elisabeth Kirche statt.

Welche Kosten entstehen?

Die Teilnahmegebühr für das Festival für alle Anmeldungen bis zum 15. Januar 2025 beträgt 98,00 EUR pro Person. Die Teilnahmegebühr für Anmeldungen ab dem 16. Januar 2025 beträgt 110,00 EUR pro Person.
Begleitpersonen (Zuhörer) wird eine ermäßigte Teilnahmegebühr von 55,00 EUR pro Person angeboten, die den Zugang zu allen Proben und Eintrittskarten in der besten Ticketkategorie für die Konzerte beinhaltet.
Begleitpersonen, Freunde und Fans die nur das Konzert im Musikverein besuchen möchten, können ab dem 1. Februar 2025 in unserem Webshop Konzertkarten erwerben.

Schubert in Wien

Die Auslandspremiere der CHORALSPACE Projekte

Der Projektablauf

13. November 2025

Chor- und Klavierprobe 1

10:00 – 13:00 Musikverein Wien

Chor- und Klavierprobe 2

14:30 – 17:30 Musikverein Wien

Willkommenskonzert

20:00 tbd
Am Projekt beteiligte Chöre präsentieren Solo-Showcases

14. November 2025

Generalprobe

14:30 – 17:30 Musikverein Wien

Konzert „Nacht der Chöre“

20:00 St. Elisabeth Kirche
Am Projekt beteiligte Chöre präsentieren Solo-Showcases.

15. November 2025

Einsingen und Anspielprobe

14:30 Musikverein Wien

Konzert

15:30 – 17:30 Musikverein Wien
Solo Showcases ausgewählter Chöre
Pause
Franz Schubert Messe in Es-Dur

Get Together

Ab 18:30
In verschiedenen Lokalitäten in Wien

16. November 2025

Singen in Kirchen

11:30 Votivkirche
Ausgewählte Ensembles singen in der Sonntagsmesse

Weitere Termine folgen im Projektverlauf

Leitung, Solisten, Ensembles

Heinz Ferlesch (Künstlerische Leitung)

1998 übernahm Heinz Ferlesch die künstlerische Leitung der Wiener Singakademie: Als einer der am längsten dienenden Leiter prägt er den Stil des Chores, und baute gemeinsam mit ihm ein Programm zur Unterstützung und Förderung junger Künstlerinnen und Künstler auf. Dazu zählt nicht nur die konsequente Aus- und Weiterbildung der Chorsängerinnen und -sänger, sondern auch die Einbindung junger, aufstrebender Solisten und Ensembles in die Konzertprogramme.

Ensemble Crescere

Crescere ist das CHORALSPACE-Orchester für chorsinfonische Aufführungen. Das Debüt in der Philharmonie Berlin gab das junge Ensemble im März 2022 mit den Coronation Anthems unter der Leitung von Simon Carrington. Es folgten u.a. Auftritte beim Choral Celebrations 2022 unter der Leitung von Elena Sharkova, beim CHORALSPACE Sommer Festival unter der Leitung von Simon Halsey und beim Choral Celebrations 2023 unter der Leitung von Heinz Ferlesch.

Die Leitung des Ensembles liegt in den Händen von Donka Miteva.

Donka Miteva (Einstudierung)

Donka Miteva ist künstlerische Leiterin und Dirigentin des Collegium Musicum Berlin, wo sie mit den vier klassischen Ensembles der Freien und der Technischen Universität Berlin zusammenarbeitet. Mit ihrem Kammerchor und Symphonieorchester des Collegium Musicum Berlin ist sie Gewinnerin zahlreicher Auszeichnungen bei renommierten Wettbewerben in Deutschland und auf der ganzen Welt. Sie arbeitet mit zahlreichen Ensembles in Deutschland, Dänemark, Estland, Tschechien, Ungarn, Portugal, Südafrika, Panama, China u.a. und lehrt seit 2019 Dirigieren an der Universität der Künste in Berlin.

Simona Eisinger (Soprano)

Die in Wien aufgewachsene Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ (MUK). Seit ihrem Debüt 2007 gastierte sie an renommierten Häusern wie der Wiener Volksoper, dem Theater an der Wien, der Neuen Oper Wien, dem Landestheater Linz, dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem Luzerner Theater. Zu ihrem Repertoire zählen Partien wie Pamina und 1. Dame (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi) und Gretel (Hänsel und Gretel). Als Konzertsängerin trat sie in bedeutenden Sälen wie dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, der Elbphilharmonie Hamburg und der Tokyo Opera City Hall auf. Seit 2018 interpretiert sie exklusiv die Lieder des Komponisten Guntolf Palten auf CD.

Flaka Goranci (Alto)

Die österreichisch-kosovarische Mezzosopranistin Flaka Goranci begeistert mit ihrer vielseitigen Stimme und außergewöhnlichen Interpretationen. 2023 wurde sie für drei Opus Klassik Preise nominiert („Sängerin des Jahres“, „Klassik ohne Grenzen“, „Bestes Musikvideo“) für ihr Projekt „LA FEMME“, das sie als Produzentin, Sängerin und Komponistin realisierte. Flaka studierte Gesang in Tirana und Tel Aviv und brilliert in Rollen wie Carmen, Charlotte (Werther), Dorabella (Così fan tutte) und Rosina (Il Barbiere di Siviglia). Sie trat an renommierten Bühnen wie dem Theater an der Wien und dem Konzerthaus Berlin auf und arbeitet mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt. Bekannt für ihre Liedinterpretationen, veröffentlichte sie das Album Albanian Flowers. 2025 gibt sie ihr Debüt als Flora in La Traviata in Gars.

Rainer Trost (Tenor)

Der Tenor Rainer Trost war an renommierten Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden, der Wiener Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, der Metropolitan Opera und den Salzburger Festspielen zu Gast. Konzertauftritte führten ihn an Konzerthäuser wie den Musikverein Wien, die Elbphilharmonie Hamburg und das Concertgebouw Amsterdam. Er arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt und Riccardo Muti zusammen. Zu seinen Aufnahmen zählen Mozarts „Così fan tutte“ und Beethovens „Missa Solemnis“. Zuletzt war er als Gustav von Aschenbach in Brittens „Death in Venice“ an der Volksoper Wien zu erleben. Weitere Highlights umfassen Ferrando („Così fan tutte“) in Aix-en-Provence und Paris. Rainer Trost lehrt zudem als Gesangspädagoge an der MDW in Wien.

Hans-Jörg Gaugelhofer (Tenor)

Hans-Jörg Gaugelhofer, geboren in Villach/Kärnten, erhielt seine musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben und studierte Klavier (Konzertfach) an der Bruckner Universität Linz sowie Gesang bei Prof. Gerhard Kahry. Er gastierte u.a. als Don Ottavio (Don Giovanni), Belmonte (Entführung aus dem Serail) und in Operettenrollen wie Alfred (Fledermaus). Im Oratorien- und Alte-Musik-Bereich profilierte er sich als Evangelist in Passionen (z. B. Bachwoche Wien, Barucco) sowie mit Messen und Kantaten, u. a. in der Wiener Karlskirche. Zuletzt debütierte er im Wiener Konzerthaus mit Schuberts Es-Dur-Messe. Highlights 2024/25 sind Bach-Kantaten in Siebenbürgen, Barockmusik mit dem Kärntner Barockorchester in Ljubljana und ein Engagement bei der „Mozartwoche“ Salzburg (L’Orfeo mit L’Arpeggiata unter Christina Pluhar).

Günter Haumer (Bass)

Der österreichische Bariton Günter Haumer ist ein vielseitiger Konzert- und Opernsänger mit weltweiten Engagements. Er trat unter Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Christian Thielemann und Philippe Herreweghe in bedeutenden Sälen und Festivals auf, darunter Wiener Musikverein, Bayreuther Festspiele, Semperoper Dresden, Osterfestspiele Salzburg und Teatro Colón Bogotá. Sein Repertoire umfasst Partien wie Don Giovanni, Il Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), Giorgio Germont (La Traviata) und Don Alfonso (Così fan tutte). Haumer ist für zeitgenössische Musik gefragt und sang Titelrollen in Uraufführungen wie „Immer noch Loge“ (Kampe) und „Judas“ (Ehrenfellner). Eine besondere Leidenschaft gilt dem Liedgesang, u.a. mit Roger Vignoles. Er unterrichtet Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


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